Ganz im Südosten von Georgien bei Dedoplis Tskaro liegt der Vashlovani Nationalpark. Das nahezu unbewohnte Gebiet mit steilen Schluchten, hohen Klippen und weiten Badlands ist beeindruckend. Man darf im NP übernachten und kann das Gelände mit dem Fahrzeug erkunden. In 3 Tagen habe ich außer Grenzpolizisten und Rangern nur 3 Fahrzeuge gesehen. Von den vielen Tieren die es hier geben soll, allerdings auch nur Vögel und Schmetterlinge. Offiziell gewarnt wird man hier vor den Schäferhunden, das man den Schafherden nicht zu nahe kommen soll. Die Schäfer ziehen wie Nomaden durchs Land und übernachten bei der Herde. In der Nähe ist auch der Adlercanyon mit verschiedenen großen Greifvögeln und wieder an der Grenze zu Aserbaidschan sind die Tachti-Tepa Schlammvulkane.
Im Großen Kaukasus ist schon der Winter angekommen, so war es mir leider nicht möglich nach Tuschetien zu fahren. Aufgrund des Krieges zwischen Armenien und Aserbaidschan, sowie dem Krieg in Israel und mögliche Auswirkung auf andere Länder habe ich mich entschlossen wieder nach Hause zu fahren. Es gibt aber auch genügend andere Reisende die sich darüber keine Sorgen machen und weiter durch Armenien und den Iran fahren.
Auf dem Rückweg bin ich mittig zwischen dem Großen und dem Kleinen Kaukasus zurück zum Schwarzen Meer gefahren. Bei Tsalka war die Diamond Bridge, als die höchste und längste frei hängende Brücke der Welt ganz beeindruckend. Bei Batumi hat sich der Kreis geschlossen und ich bin wieder in die Türkei eingereist.
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