3. Etappe: Frankreich

20.09.2024 bis 25.10.2024

Bilbao, Paris und die Atlantikküste von Frankreich.

In Bilbao kam Carola wieder dazu und war bis Paris dabei. 

 

Bilbao hat uns begeistert. Es war die Mischung aus historischer Altstadt, Parkanlagen, Hochhäuser und Kunst. Höhepunkt war das 1997 erbaute Guggenheim-Museum, sowohl das Gebäude als auch die Ausstellungen. Weiter ging es auf den Spuren des Jakobswegs. Auf der Höhe von Pamplona überquerten wir die Pyrenäen Richtung Frankreich. Entlang der Atlantikküste ging es bis zur Loire-Mündung südlich der Bretagne. Die Küste abwechslungsreich mit feinen Sandstränden, den Häfen Bayonne und La Rochelle, der 110 Meter hohen Dune du Pilat, die über die Bucht von Arcachon wacht, der Insel Ré und den U-Boot Bunkern in Saint Nazaire.

 

Die Bretagne haben wir links liegen gelassen, da waren wir vor vielen Jahren für 3 Wochen mit dem Wohnmobil. Wir sind daher lieber entlang der Loire ins Landesinnere bis Orleans gefahren und von dort Richtung Paris.

 

In der Stadt Bordeaux und der zugehörigen Weinregion konnten wir viel über den Weinanbau und die Herstellung erfahren. 

Wir besuchten die alten Städte Angers, Tours und Amboise. Die Kathedrale in Tours hatte die aufwendigsten und schönsten Buntglasfenster die wir je bei den zahlreichen Kirchenbesuchen auf der Reise gesehen haben. Der Höhepunkt in Amboise war das Chateau du Clos Luce. Ein Schloss in dem Leonardo da Vinci die letzten Jahre seines Lebens verbrachte. Das Schaffen des Wissenschaftlers und Künstlers ist im Schloss und den Gartenanlagen authentisch aufbereitet. In Bourgueil übernachteten wir auf dem Weingut Cave Drusse Nathalie et David. Bei einer Weinprobe konnten wir feststellen wie deutlich sich die unterschiedlichen Böden und der Erntezeitpunkt auf den Geschmack der Weine von ein und derselben Traube auswirken. An dem Fluss Le Cher besuchten wir das Schloss Chenonceau. Nach Versailles das meistbesuchte Schloss in Frankreich. Aus unserer Sicht völlig zurecht. 

Carola flog von Paris wieder nach Hause und ich habe von Saint-Germain-en-Laye aus 3 Tage lang Paris angesehen. Es war beeindruckend und abwechslungsreich. Dank des gut funktionierenden Nahverkehres war ich schnell in der Stadt und wieder zurück. Jeder Tag hatte einen anderen Charakter. Erst schaute ich mir die Top-Sehenswürdigkeiten, inkl. der Kaufhäuser an der Av. des Champs-Élysées an. Am 2.ten Tag war der Louvre der absolute Höhepunkt. Am 3.ten Tag besuchte ich wieder verschiedene Viertel. Montmarte mit einem Streetfood Festival und auch das berühmte Kaufhaus Galeries Lafayette mit seiner Glaskuppel und der Haussmann Terrasse.

 

An dem berühmten Klosterberg Mont-Saint-Michele erreichte ich wieder die Küste an der Grenze der Bretagne zu Normandie. Die Normandie das Land von Cidre, Calvados und Camembert. Die Küste ist geprägt von Landwirtschaft und Steilküsten.  Die schöne Halbinsel Cotentin mit schönen Stränden voller Austern, enge Straßen begrenzt von Erdwällen und Hecken, sowie die schönen Orte mit Blumengeschmückten Steinhäusern und kleinen Häfen. Danach die Strände an denen 1944 die Alliierten anlandeten. Dazwischen steile Klippen mit Kreidefelsen wie z. B. bei Eretrat. Die Aliierten hatten sich die Küste in einzelne Abschnitte aufgeteilt. An den meisten Häusern in den Küstenorten wehen heute neben der Trikkolore auch die Flaggen der Befreier.   In Berck verbrachte ich ein paar Tage mit Strandspaziergängen und der Beobachtung von Robben.

 

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