4. Etappe: Belgien - München

26.10.2024 bis 17.11.2024

Heimreise von Dünkirchen nach München

Auf der letzten Etappe nach Hause ging es durch Belgien und den Niederlanden nach Norddeutschland. In Hamburg hat sich für mich der Kreis mit der Skandinavien Reise von 2022 geschlossen. Damit habe ich die Küsten von der südlichen Westsahara bis nach Russland gesehen. Genauer von Dakhla, kurz vor Mauretanien am Atlantik weiter entlang der Küste der Nordsee und des Europäischen Nordmeers bis zur Barentssee an die Grenze von Russland bei „Grense Jakobselv“. 

 

Die Fahrt durch Deutschland nutzte ich dann um Freunde und meinen Bruder zu besuchen. Der letzte Stopp in Würzburg hat mir wieder einmal gezeigt, wie schön die Heimat ist. 

 

Belgien ist bekannt für Köstlichkeiten wie Schokolade oder Pommes und die schönen mittelalterlichen Städte.  4 Städte habe ich auf der Fahrt durch Belgien besucht. Bis auf Brügge haben alle Städte eine Umweltzone und sind für mein Fahrzeug nicht mehr befahrbar. Dank dem hervorragend organisierten und einfach zu verstehenden Nahverkehr war das aber nie ein Problem.

 

Brügge ist ein städtisches Juwel und bis über die Landesgrenzen hinaus für ihre Kanäle, kopfsteingepflasterten Straßen und mittelalterlichen Gebäude bekannt. Viele bedeutende Bauten reihen sich um die beiden zentralen Plätze.

Gent liegt unmittelbar an dem Zusammenfluss von Leie und Scheldt. Die prächtige Altstadt gefällt mit ihrer mittelalterlichen Architektur. Besonders sehenswert sind die Burg Gravensteen aus dem 12. Jahrhundert und die Gebäude an der Graslei, eine Reihe von Zunfthäusern am Leiehafen. Gent zählt zu den beliebtesten Universitätsstädten in Belgien.

Brüssel die EU-Hauptstadt mit viel Charme

Das Europäische Parlament und der Justizpalast waren am Wochenende leider geschlossen. Aber auch von außen konnte man sich gut vorstellen das hier viele tausend Beamte am Werk sind.  

Brüssel hat aber auch sonst noch so einiges zu bieten. Zum Beispiel mit die beste Schokolade des Landes. In der Hauptstadt haben sich schon immer die besten Chocolatiers angesiedelt. In den Royal Galeries de St. Hubert kann man sich dazu den Besten Überblick verschaffen. Die Welt des Bieres wird in der alten Börse mit dem Museum "Belgian Beer World Experience" hervorragend und anschaulich präsentiert. Der Grote Markt, der von hübschen Gildehäusern und dem Rathaus im gotischen Stil eingerahmt wird, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch sonst beeindruckt Brüssel mit einer außergewöhnlichen architektonischen Vielfalt. Ob Gotik, Barock, Neoklassizismus oder Jugendstil, hier ist so ziemlich alles vertreten. 

1958 wurde das Atomium von Ingenieur André Waterkeyn und den Architekten André und Jean Polak gestaltet. Der Anlass war die Weltausstellung Expo 58. Die neun Kugeln des Bauwerks stehen symbolisch für die neun Atome eines Eisenkristalls. 

Antwerpen

Die Hafenstadt an der Schelde zählt ebenfalls zu den mittelalterlich geprägten Städten Belgiens. Ihre strategisch gute Lage machte die Stadt zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert zu einer der bedeutendsten der Welt. Von dem damaligen Reichtum und Einfluss zeugen noch heute imposante Gebäude, wie die Liebfrauenkirche, die Burg Het Steen und die herrschaftlichen Häuser rund um den Grote Markt. Sie sind, wie viele Häuser in der weitläufigen Altstadt, von der flämischen Renaissance geprägt. Inmitten dieser schönen Kulisse lebte und wirkte der Barockmaler Peter Paul Rubens. 

 

Die Niederlande durchquerte ich von Südholland nach Nordholland und dann Westfriesland. 

Das Land liegt häufig unter dem Meeresspiegel. Es ist schon ungewöhnlich, wenn man auf einem Deich steht und das Meer auf der einen Seite höher liegt als die Wiesen und Äcker auf der anderen Seite des Deiches. 

 

Rotterdam die Metropole in Südholland beeindruckt mit der Vielzahl an modernen und großen Bauwerken.  Im größten Hafen von Europa, dem Europoort von Rotterdam habe ich übernachtet und auf einer geführten Bustour erkundet. Beeindruckt hat mich das APM Terminal. Ein 100% automatisiertes Containerterminal. 

Amsterdam die Hauptstadt der Niederlande in Nordholland ist dann schon wesentlich romantischer als Rotterdam.  Die vielen engen Gassen zwischen den Kanälen mit den alten Gebäuden. Die vielen Radfahrer auch im November. Dann wieder die modernen Gebäude gegenüber dem Ufer an der Zentralstation. Das Museumsviertel mit den umliegenden edlen Einkaufsstraßen. Das hat mich schon gepackt. Ein Highlight ist das Rijksmuseum. Ein hervorragendes Museum in der Ausstattung und der Präsentation. In dem Nationalmuseum gibt es viele Gemälde aus dem goldenen niederländischen Zeitalter zu sehen, wie z. B. Rembrandt aber auch asiatische Kunstwerke.

 

In Deutschland hatte ich noch Stopps in Bremen, Norderstedt, Braunschweig, Radevormwald und Würzburg. 

 

 

 

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